Mann in der Hocke mit Sportkleidung auf einer Wiese
Meniskusschaden: Heilung sanft unterstützen

(akz-o) Von einem Meniskusschaden spricht man, wenn der Meniskus, ein scheibenförmiger Knorpel in den Gelenken, gerissen oder geschädigt ist. Meistens ist das Knie betroffen. Es schmerzt und kann anschwellen. Bleibt der Meniskusschaden unbehandelt, kann das langfristig eine Arthrose zur Folge haben.

Übergewichtige Frau und Mann joggen motiviert in der Natur
Das Arthroserisiko minimieren

(djd) Arthrose ist keine Lappalie. Die Schmerzen und Bewegungseinschränkungen in den betroffenen Gelenken schmälern die Lebensqualität der Patienten oft enorm. Umso wichtiger ist es, frühzeitig entgegenzuwirken. Dabei hilft ein Blick auf die Risikofaktoren.

3D-Illustration eines schmerzenden Hüftgelenks im Körper
Gelenkprobleme: So hilft das Deutsche Orthopädie Netzwerk

(akz-o) Plötzliche Schmerzen in der Hand oder chronische Beschwerden in der Schulter – und nach mehreren Arztbesuchen steht die Diagnose immer noch nicht fest. Oft beginnen nun Verdachtsbehandlungen. Die Unzufriedenheit steigt – sowohl beim Kranken als auch beim Mediziner.

Ein älteres Pärchen gehen im Park spazieren
Die Unabhängige Patientenberatung Deutschland (UPD) informiert

Künstliches Kniegelenk nur nach individueller Nutzen-/Risiko-Bewertung

„Ich leide seit Jahren an Arthrose und mein Arzt hat mir nun ein künstliches Kniegelenk empfohlen. Eigentlich möchte ich einen solchen Eingriff aber vermeiden. Wo kann ich mir eine zweite Meinung einholen, um zu wissen, ob eine Operation wirklich das Richtige ist?“

Hermann W., Cottbus

Arthrose und Gelenkbeschwerden – Mobilität erhalten

Klinikum Hochsauerland informiert am 04.09. in Arnsberg und am 05.09. in Sundern (ab 18 Uhr)

In Deutschland leidet fast jeder Vierte unter Schmerzen in den Gelenken und hat sich deswegen schon mal in ärztliche Behandlung begeben.

Zeit für Gesundheit: Wenn Hüfte und Knie schmerzen geht in die zweite Runde

Meschede. Trotz hoher Minustemperaturen war der Konferenzraum im Mescheder Krankenhaus gut gefüllt. Dr. Detlef Drüppel, Chefarzt der unfallchirurgischen/ orthopädischen Abteilung im Klinikum Arnsberg, informierte erstmals gemeinsamen mit Andrea Osebold und Matthias Mantsch, Mitarbeiter der Physiotherapie am Standort St. Walburga-Krankenhaus von ersten Symptomen bei Hüft- und Knieschmerzen über wirksame Übungen zur Muskelstärkung, die komplexe und sehr individuelle orthopädischen Behandlungsmöglichkeiten bis hin zur Wiederbelastung nach erfolgten Gelenkaustausch.

Worauf es in der Gelenkersatzchirurgie wirklich ankommt

Infoveranstaltung zu Materialien in der Endoprothetik von Prof. Morlock und Dr. Regenbrecht

Pro Jahr werden in Deutschland durchschnittlich 400.000 Prothesen eingesetzt. Im Fokus zahlreicher Diskussionen in der Endoprothetik steht häufig die Materialfrage: Was taugt das Keramikknie? Brauchen Frauen andere Prothesen als Männer? Muss ich als Allergiker in diesem Fall etwas beachten? - Diese Fragen können interessierte Besucher am 13. Juni 2017 von 18.00 bis 20.00 Uhr im Swissôtel Bremen im Rahmen einer Patientenveranstaltung zum Thema „Keramik, Titan und Co.: Was ist das beste Material für meine Knie-und Hüftprothese?“ auf den Grund gehen. Der deutschlandweit renommierte Experte Prof. Dr. Morlock vom Institute of Biomechanics der Technischen Universität Hamburg und Dr. med. Bertram Regenbrecht, Chefarzt für Orthopädie und Unfallchirurgie in der Klinik Lilienthal, werden durch die Veranstaltung führen.

Künstliches Kniegelenk erhöht Gefahr für Herzinfarkt

In einer früheren Kohortenstudie senkte ein Knie- oder Hüftgelenkersatz die Herzinfarktrate um 40 Prozent. Nun kamen US-Forscher zu einem gegenteiligen Ergebnis: Vor allem kurz nach der Operation ist das Herzinfarktrisiko erhöht.

Von Robert Bublak

BOSTON. Eigentlich wollten US-Forscher in einer Studie bestätigen, dass ein Hüft- und Kniegelenkersatz das kardiovaskuläre Risiko eines Patienten senken. Doch es kam anders.

Outdoor-Übungen bei Arthrose

Immer mehr Menschen leiden unter Arthrose. Wer betroffen ist, neigt dazu, sich in eine Schonhaltung zurückzuziehen. Prof. Dr. Klaus Baum, u. a. Leiter eines Gesundheits- und Trainingszentrums für Arthrose-Patienten in Köln, rät gerade im Falle einer Erkrankung zu gelenkfreundlicher, moderater Bewegung, damit der Verschleiß nicht weiter voranschreitet. Vor allem Krafttraining spielt für ihn eine wesentliche Rolle: „Die Muskulatur wird gekräftigt und das Gelenk erhält mehr Stabilität. Das Training kann zwar den einmal geschädigten Knorpel nicht wieder aufbauen, die Struktur und damit die Qualität hingegen kann durch gezielte Übungen deutlich verbessert werden.“

Ist Joggen schlecht fürs Knie?

Ob Joggen den Knien schadet, ist seit jeher umstritten. Sportmediziner haben die aktuelle Studienlage jetzt intensiv unter die Lupe genommen.

Von Robert Bublak

NOTTINGHAM. "Die Frage, ob Hobbyläufer eine Kniearthrose riskieren, entzieht sich einer definitiven Antwort." So lautet das Fazit eines Übersichtsartikels von Sportmedizinern um Richard Leech (University of Nottingham), betreffend den Einfluss des Joggens unterhalb der Schwelle zum Leistungssport auf pathologische Veränderungen im Kniegelenk (Br J Sports Med 2015, online 28. Juli).

Arthrose im Knie - wann muss man operieren?

(djd/pt). Arthrose ist in Deutschland die am meisten verbreitete Gelenkerkrankung. Oftmals ist das Knie betroffen. Die Ursachen und Symptome der Erkrankung sind sehr unterschiedlich - und auch die Behandlungsmöglichkeiten richten sich nicht nur nach dem Stadium der Arthrose, sondern auch nach individuellen Kriterien wie dem Alter und der Belastbarkeit des Betroffenen. Informationen und Expertentipps rund um das Thema Kniearthrose gibt es beispielsweise unter www.experten-im-chat.de/arthrose.

EXPERTENTIPP Expertenchat \"Kniearthrose“ am 20.11.2014

Möglichst aktiv bleiben

Der Expertentipp zum Thema Sport und Kniearthrose

(djd).
Passionierte Sportler wollen auch dann aktiv bleiben, wenn sie unter einer beginnenden oder fortgeschrittenen Arthrose leiden. Aber welche Sportarten sind für Arthrosepatienten günstig und welche sollte man besser sein lassen? Dazu Professor Dr. med. Stefan Weiss, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Leitender Arzt der ARCUS Sportklinik Pforzheim: „Empfehlenswert sind alle Sportarten, bei denen das Gelenk bewegt wird, ohne dass Spitzenbelastungen und schnelle Richtungsänderungen auftreten: also Fahrradfahren, Schwimmen, Nordic Walking, Golfen, Wandern, vernünftiges Skifahren und Ähnliches.“ Weniger empfehlenswerte Sportarten seien Fußball, Squash, Badminton und alle Kontaktsportarten. „Ich würde den betroffenen Sportlern auf jeden Fall ein dosiertes Krafttraining der betroffenen Gelenke, am besten einmal unter physiotherapeutischer Anleitung, empfehlen“, so Professor Weiss.

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